Bramfelder See

Der Barmfelder See, von den Bramfeldern liebevoll „Brami“ genannt ist streng genommen kein See, sondern ein Teich.
In Ost/West Richtung misst er etwa 1,2   km Länge, die Breite liegt am Ost/Westufer bei ca. 400 m und die schmalste Stelle befindet sich am Nord/Südufer und misst ca. 100 m. Die maximale Tiefe beträgt 3 m. Der 2,9 km lange Rundgang lädt viele Steilshooper und Bramfelder zum Joggen und zum Spazierengehen ein und dient viele Bürgerinnen und Bürgern als Naherholungsgebiet.
Früher wurden im Bramfelder See Karpfen ausgesetzt. Zum Winter hin wurde der See mit hohem Aufwand abgelassen und die großen Karpfen wurden zum Verkauf entnommen.

In der Nacht vom 17. auf den 18. Januar  2010 wurde die Schleuse vom Bramfelder See zur Seebek hin von Unbekannten geöffnet und der „See“ fast vollständig geleert. Dies führte zu einem großem Fisch- und Wasserbewohnersterben. Die Befürchtung liegt nahe, dass der „See“ Jahrzehnte benötigen wird, um sich von diesem Eingriff zu erholen. Die Täter sind bis heute nicht ermittelt.

Was unterscheidet den Teich von einem See?
Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass ein Teich immer vom Menschen künstlich angelegt wird, und über einen „Mönch“ oder eine Schleuse reguliert werden kann.
Der nächste unterschied ist die Tiefe:
In einem See sind in der Regel stabile Temperaturbereiche vorhanden, die ab einer Tiefe von 8 m erreicht werden. Es gibt auch künstliche Seen, die durch ein Stauwerk geregelt werden: Stauseen oder Baggerseen. Eines haben alle Seen gemein, das ist die Tiefe, die sie von einem Teich unterscheidet.

Wer war das?
So schön ist es am Bramfelder See

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